Seit 01.01.2024 unter der Leitung von Tim Sobkowiak   
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Triggerpunkt-Behandlung

Definition des Triggerpunktes:

1. Irritierbare Zone in einem Gewebe ( vor allem Muskulatur ), die auf mechanische 
    Reize (Druck und/oder Zug ) stark reagiert.
2. Ein aktiver Triggerpunkt zeigt bei Provokation eine für ihn charakteristische
    Symptomatik.
3. Ein latenter Triggerpunkt birgt das gleiche Potential.

Faktoren, die muskuläre Triggerpunkte entstehen lassen:
1. Chronische oder akute Überlastung eines Muskels vor allem bei Aktivität in
    Verkürzung oder bei mangelndem Trainingszustand.
2. Überdehnung eines Muskels durch unvorbereitete schnelle Bewegungen.
3. Direkte Traumatisierung (Stoß, Schnitt, etc.).

Faktoren, welche Triggerpunktaktivität begünstigen:
1. Vorbestehende Triggerpunkte.
2. Artikuläre Dysfunktionen.
3. Viszerale Störungen ( Bauchmuskeln sind besonders anfällig).
4. Klimatische Faktoren.
5. Psychische Faktoren.

Behandlungstechniken:
1. Ischäme Kompression des Triggerpunktes.
2. Manuelle Dehnung der Triggerpunktregion.
3. Manuelle Dehnung der Faszie.
4. Manuelles Lösen von Adhäsionen intermuskulärer Faszien.
5. Selektive therapeutische Dehnung.
6. Selektives Autostretching.
Beispiel: Schmerzen bei beginnender Arthrose können nicht vom Knorpel aus entstehen, da dieses Gewebe keine Nerven hat.

Sie kommen von den Weichteilen. Wenn in diesem Stadium immer wieder die Weichteile behandelt werden, kann eine OP sehr lange hinausgezögert werden. Die Schmerzsymptomatik ist unabhängig vom Arthrosestadium. Oft haben die Patienten bsw. nach einer Prothese – OP die gleiche Schmerzsymptomatik, weil sich die Weichteilproblematik nicht verändert hat.

 

 
 
 
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